Tankstellenjobs - viel mehr als Benzin, Diesel und Super: Tankstellen haben sich längt zu einem beliebten Anlaufpunkt für ganz
verschiedene Anlässe gemausert - nur zum Tanken kommen hier wenige her. Das gerade innerhalb der letzten Jahre stark
vergrößerte Angebot an Serviceleistungen, Waren und Lebensmitteln macht heute vielerorts einen Löwenanteil des
Gesamtumsatzes aus. Ob als Supermarkt- oder sogar Café-Ersatz außerhalb der üblichen Ladenöffnungszeiten oder nur,
um sich neben dem Auftanken noch einen kleinen Snack zu gönnen: Längst geht hier sehr viel mehr über die Ladentheke
als nur der Sprit fürs Auto!
Mit dem veränderten Angebot haben sich auch die Anforderungen an potentielle Aushilfskräfte drastisch verändert.
Reifen aufpumpen oder den Ölstand checken muss hier (fast) niemand mehr können - entsprechende Leistungen werden zu
den Tagesöffnungszeiten von entsprechenden Fachkräften übernommen. Stattdessen steht auch hier der Servicegedanke im
Vordergrund: Ein freundliches Lächeln, gute Umgangsformen und ein gepflegtes Äußeres sind oft die wichtigsten
Voraussetzungen für alle, die einen Nebenjob an der Tankstelle ausüben möchten. Ein Job, der hauptsächlich im
Ladengeschäft bzw. Café stattfindet und längst nicht mehr an der Zapfäule.
Mindestens ebenso wichtig jedoch ist die zeitliche Verfügbarkeit - häufig verbunden mit der Bereitschaft zur Arbeit
im Schichtdienst. Viele Tankstellen öffnen in den frühen Morgenstunden und schließen erst in der Nacht; einige haben
sogar die ganze Nacht hindurch geöffnet. Studenten sind also nicht zuletzt deshalb gern gesehene Aushilfskräfte, weil
sie die gewünschte Flexibilität mitbringen und durchaus einmal bis Mitternacht arbeiten können - vorausgesetzt
natürlich, es stehen keinerlei Klausuren an. Die genauen Rahmenbedingungen für den Job an der Tankstelle sollten
Studenten (m/w) deshalb rechtzeitig vorab klären; so können Missverständnisse und Enttäuschungen auf beiden Seiten vermieden
werden.